Java, Indonesien

Indonesien Teil 1: Java für Anfänger

Der Flughafen von Jakarta mit knuffigen roten Ziegeldaechern und begruenten Gaengen lasst nicht ahnen, was auf den Neuankoemmling zukommt. Der Flughafenbus ist bequem, bleibt aber irgendwann im Verkehr hoffnungslos stecken. Nach einer Ewigkeit im Zentrum angekommen, nehme ich spontan ein Motortaxi, vor denen immer gewarnt wird. Meinen Rucksack vor sich, schlaengelt sich der Fahrer haarscharf zwischen Bussen, Autos, Motorraedern und Rikschas durch. Bald werden der Verkehr und die ,Menschen auf den Strassen weniger und mir wird mulmig. Ich frage ihn, ob ich nicht meinen Gastgeber anrufen soll, falls er den Weg nicht weiss? Er schuettelt den Kopf und findet tatsaechlich meine Unterkunft.

Meine Gastgeber Gatot, bei dem ich ueber Airbnb.com ein Zimmer gebucht habe, empfaengt mich herzlich. Alle notwendige Informationen bekomme ich von ihm, er kauft sogar Fruechte ein und bereitet das Fruehstueck vor. Am naechsten Morgen wollte ich  den Frachtenseglerhafen besichtigen, verirre mich aber in einer Art Slum. Da nehme ich doch lieber den Zug zuruck und lasse mich bei einer Ganzkoepermassage durchwalken.

Jakarta´s Wasserwege
Jakarta´s Wasserwege

Der HItze von Jakarta entflohen, lande ich in Bogor im Botanischen Garten, eine entspannte Oase!

Exotische Baeume und Pflanzen gibt es zu bewundern, darunter ein 1860 Jahre alter.

Was befindet sich in der Baumbucht?
das ist der traurige Inhalt

Mehmals werde ich von schüchternen Schülern angesprochen, ob sie mich interviewen dürfen? Eine filmt mit ihrem Handy, das einen Mariuhana Planzen Aufkleber hat, ob sie wohl weiß, was es bedeutet?

Luxushotel und seine Aussicht Jakarta , Bogor Botanischer Garten, Baeume und als was sie missbraucht werden, Vulkane und ihre heissen Quellen

Luxushotel und seine Aussicht Jakarta , Bogor Botanischer Garten, Baeume und als was sie missbraucht werden, Vulkane und ihre heissen Quellen

Die Hilfsbereitschaft der Indonesier ist phaenomenal, ob es der Bahnbeamte ist, der mit mir durch saemtliche stehenden Zuege klettert, um den Bahnhof zu durchqueren, der Moneychanger, der sein Kabaeuschen zusperrt, um mir den Bankautomaten zu zeigen, die Geschichtslehrerin mit Kopftuch, die fuer Miro Klose schwaermt und sich darum kuemmert, dass ich in den richtigen Bus steige ,oder der Menschenauflauf, als ich einen Taxipreis aushandeln moechte, die Liste laesst sich endlos fortsetzen!

IMG_2765Vulkane gibts hier wie Sand am Meer, in Cipanas nahm ich den ersten in Angriff, nur mit Bussen und Motorrad zu erreichen. Er rauchte aus 7 Schloten fast so viel wie die Einheimischen. Bis zum Kraterrand traute ich mich nicht, da dunkle Wolken aufzogen und die Vorstellung, auf dem Ruecksitz eines Motorrads den mit Schlagloechern uebersaeten Weg  in einem tropischen Regenguss ertragen zu muessen, fand ich nicht so attraktiv.

IMG_2777Wieder im Hotel, begann es aus besonders grossen Eimern zu schuetten und hoerte bis spaet in die Nacht nicht auf.

die Zimmer-eigene heisse Quelle!
die Zimmer-eigene heisse Quelle!

Jedes Zimmer hat hier ein eigenes Bad mit permanent spudelndem heissem Quellwasser, einen Pool mit selbigem existiert natuerlich auch, genau das Richtige zur Entspannung!

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