Ist dieser Planet noch zu retten?
Das ging mir durch den Kopf, als ich in klimatisierten Bussen und U-Bahnen durch Singapur, das sich für die „grünste“ Stadt der Welt hält, fuhr, ausstieg und schweißgebadet saunierte, ohne das obligatorische Kühlbecken. Schon jetzt, 2020, ist es fast unerträglich, sich im Freien aufzuhalten. Die Straßen sind mit Bäumen gesäumt, viele schöne Gärten und Dschungel-artige Nationalparks laden zum Spazieren ein, um den Abgasen zu entfliehen. Zwecklos, ein horrender Verkehr mit brandneuen, teuren Autos auf sechs- bis zehnspurigen! Straßen und eisgekühlte Gebäude heizen die Stadt am Äquator mit ihren Klimaanlagen zusätzlich auf.