So viele Filme, nur 9 Tage Zeit auf dem 42. Filmfest München

Kommenden Samstag ist es so weit! Das komplette Programm an Filmen und Industry Events des 42. FILMFEST MÜNCHEN ist nun online einsehbar. 164 Filme aus 54 Ländern, davon 141 Premieren, gilt es zu entdecken. Wie gewohnt werden zahlreiche Gäste für Q&As und FilmTalks anwesend sein.

Gillian Anderson in ihrem neuen Film “ Der Salzpfad“ Foto: Steve Tanner

Internationale Stars wie Gillian Anderson, Stellan Skarsgård, François Ozon oder Jay Duplass sind auf der Leinwand und live vor Ort in München zu erleben. Als Plattform Nr. 1 des deutschen Filmschaffens zeigt das FILMFEST MÜNCHEN neue Regiestimmen wie Alison Kuhn, Jovana Reisinger und Jaqueline Jansen sowie nationale Stars vor der Kamera wie Jella Haase, Christoph Maria Herbst, Paula Beer, Albrecht Schuch, Helge Schneider und Matthias Schweighöfer, nicht zu vergessen der Cannes-Gewinner „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski.

der Cannes Gewinner “ In die Sonne schauen“

Vom großen Drama zum Event-Dokumentarfilm, von der Indie-Perle über experimentelle Filmkunst, von der Komödie bis zum Thriller.  Das 42. FILMFEST MÜNCHEN hält wieder jede Menge Entdeckungen bereit für Cineast:innen jeden Alters und Geschmacks. Da ist zum Beispiel Richard Linklaters „Nouvelle Vague“, der einen Blick auf die Dreharbeiten von Jean-Luc Godards bahnbrechndem Krimidrama wirft. Freut Euch auf zehn Tage Kino für die ganze Stadt und in der ganzen Stadt, um mit allerlei Überraschungen, Gästen und Gesprächen Film in all seinen Facetten zu feiern.

„Nouvelle Vague“ Foto: Jean Louie Fernandes

Das Eröffnungswochenende steht traditionell ganz im Zeichen des Publikums. Zum Festival-Auftakt feiert das FILMFEST MÜNCHEN die Junge Nacht des Museums Brandhorst gemeinsam mit CineYou und beteiligt sich mit vier kostenlosen Screenings im Amerikahaus und der HFF am Kunstareal Fest.

Als Kooperationspartner des Museum Brandhorst zeigt das FILMFEST MÜNCHEN im Rahmen der Ausstellung „Fünf Freunde” den 3D-Dokumentarfilm „Cunningham” der Regisseurin Alla Kovgan. Am Freitag, den 4. Juli um 18:30 Uhr berichtet die Regisseurin im Museum Brandhorst in einem FilmTalk von der Entstehung des Films, der Inszenierung von Tanz und ihrem Einsatz von 3D-Technologie. Im Anschluss wird der Film in der ASTOR Film Lounge im ARRI gezeigt.

Einer Erkundung widmet sich der Pavillon 333: Schlager in Fassbinders Filmen und Hörspielen. Im Jahr, in dem das Multitalent 80. Geburtstag gefeiert hätte, wird der Einsatz von Schlagermusik in seinem Werk erkundet und erfahrbar gemacht. Die Filmstudentinnen Inés Peyser-Kreis und Sophie Mühe erschaffen einen Raum zum Verweilen und für Gespräche.

Mein Tipp: das Amerikahaus ist ok für Gespräche, aber als Kino ungeeignet, da bei gut besuchten Vorstellungen nur ein paar Glückliche Sicht auf die Leinwand haben, der Rest darf sich mit der Hälfte oder weniger begnügen. Das Astor-Kino und das Gloria Kino sind die mit Abstand bequemsten und schönsten!

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