Ecuador war mein ursprüngliches Ziel im Februar 2024, dass sich wegen Überfällen und Kriegen unter Drogenbanden im Ausnahmezustand samt Ausgangssprerre befand. So buchte ich einen Anschluss-Flug am selben Tag über Panama nach San José in Costa Rica. Schon in Madrid saß ich wie auf Kohlen, als es zwemal hieß, alle noch mal aus Sicherheitsgründen das Flugzeug verlassen. Mit mehr als einer Stunde Verspätung in Quito eingetroffen, drängelte ich mich durch die Immigration, über´s Gepäckband und durch Sicherheitssprerren, um am Gate zu landen, das gerade geschlossen und für mich wieder geöffnet wurde. Kaum hatte ich es mir auf meinem Platz gemütlich gemacht, hieß es, wir warten noch auf andere Passagiere, was ohne Auftauchen dieser 45 Minuten dauerte. So verpassten wir unsere Anschlussflüge in Panama, wo wir in ein nettes Hotel eingeladen wurden. Nach 24 Stunden auf Reisen konnte ich endlich in ein Bett sinken!
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Von Bogotà in´s entspannte Villa de Leyva
Im „Eldorado“, dem Flughafen Bogotàs angekommen, erfuhr ich vom netten Kolumbianer in der Touristeninformation, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach nach Candelaria, dem touristischen Zentrum Bogotàs, kommt. Der Alimentador-Shuttle Bus fuhr mir vor der Nase davon, der Transmilenio-Bus mit eigener Busspur, ebenfalls. So war es doch nicht so bequem, wie ich es mir vorgestellt hatte. In Candelaria angekommen, konsultierte ich zum Finden meines Guesthouses die Polizei und kam samt Blinklicht in den Genuß, hinter Gittern mal mitzufahren. Dabei wären es nur ein paar Schritte gewesen!
Um sich vom Jetlag zu erholen oder gar zu schlafen, eignen sich die Gasthäuser keineswegs, ich geriet sogar vom Regen in die Traufe, als ich zum Fatima wechselte. Nette Zimmer und kommunale Räume zum Relaxen, Essen, Draußen-Rauchen und Fernsehen wirkten gemütlich. Ab Nachmittags durfte ich dann den Lärm in Quadrophonie aus allen Richtungen und Räumlichkeiten ertragen.