Archiv der Kategorie: Hotellerie

Eco-Outdoor-Feeling pur im Zeavola auf Koh Phi Phi, Thailand

Es war einmal eine wunderschöne Insel in der Andamanensee, Ko Phi Phi genannt.

Zeavola - Island Hopping Activity 4Ein paar Bungalowanlagen und Restaurants siedelten sich an. Mehr und mehr Reisende besuchten die Insel, bis der Film „The Beach“ mit Leonardo di Caprio in der Nähe gedreht wurde. Ein unglaublicher Boom entstand, so daß jetzt ununterbrochen große Fähren an- und ablegen. Die engste Stelle der Insel ist mit häßlichen Baustellen, Souvenirshops, Guesthäusern und Restaurants verbaut.

Ist die ganze Insel überlaufen? Nein, dazu sind die Felsformationen zu unüberwindlich. Nur über einen Dschungelpfad oder mit dem Boot erreichbar, kann man im Laem Tong Bay ein Outdoorparadies am anderen Ende der Insel erleben.

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Das Tongsai Bay Resort, eine Oase in Koh Samui

Vor 27 Jahren, Koh Samui in Thailand war noch eine unschuldige Insel, verliebte sich der Vater des jetzigen Besitzers vom Tongsai Bay Resort Khun Gob  in die gleichnamige Bucht. Dort schlief er unter den Sternen und erträumte sich sein Resort, das er ein Jahr später eröffnete.IMG_6411Jetzt ist Koh Samui vom Massentourismus überlaufen, in der Tongsai Bay Anlage merkte ich davon nichts. In einem riesigen tropischen Garten, belebt von 60 Arten unterschiedlicher Vögel, Eichhörnchen und Salamandern, verteilten sich weitläufig die Villen. Die riesige Terrasse meiner Villa auf Zeit lud von der Badewanne oder dem Himmel-Bett aus zum Träumen mit Meerblick ein.

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Das Tree House, ein Refugium in der grünen Lunge Bangkoks

Auch erfahrene Bangkok-Besucher ahnen nicht, was sie erwartet, wenn sie mit Skytrain und Taxi den Bang Na Pier erreichen, um mit dem Boot den Chao Praya zu überqueren. Mangrovendschungel, durchzogen von erhöhten Holzpfaden, die zu vereinzelten Häusern auf Stelzen führen, lässt den gestessten Reisenden aufatmen. Hier hatte sich der Besitzer Frank einen Traum erfüllt, als er im Einklang mit der Natur und den Nachbarn das Bangkok Tree House aus Holz und Glas baute.

IMG_6293aDie ungewöhnlichen, mit liebevollen Details ausgestatteten Baumhäuser auf Stelzen sind dreistöckig, man betritt zuerst das verspiegelte Bad.  Der Toilettenboden ist aus Glas mit Blick auf das Flußbett.

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Rafting in Sri Lanka

Natur pur im Rafter´s Paradies Sri Lankas

Im liebevoll dekoriertem Rafters Reteat in Kitulgala, Zentral-Sri Lanka, bewohnt der Gast ein Maisonnette-Häuschen auf Stelzen. Nach Erklimmen der Eingangsstufen betrat ich den zum Fluß offenen Schlafraum. Nur ein Geländer hindert am Herunterfallen, das Bastrollo dient der Verdunklung.

IMG_5030Das Wildwasser rauscht einen in den Schlaf. Öffnete ich die Falltür, führte eine steile Treppe zum Bad.

FalltürWieder zum herrlichen Wald und Fluß offen, konnte ich mich im Duschstrahl aus dem Stein abkühlen. Auf dem erhöhten Toilettensitz ist die Aussicht nach draußen besonders schön.

In diesem naturverbundenen Umfeld mussten zwei Österreicherinnen und ich unbedingt die Rafting-Bedingungen testen. Wegen der Trockenzeit führte der Fluß wenig Wasser, daher ragten einige Felsen heraus, dafür ist er nicht so wild wie in der Regenzeit.

Mit Helm und Schwimmwesten ausgerüstet ging es los mit dem Schlauchbootkapitän, der die Paddelkommandos gab. Leider musste ich die Kameras ganz umständlich im wasserdichten Beutel verpacken und umhängen. Da konnte ich ja gar keine spektakulären Fotos machen! Zwischen den Stromschnellen wirkte das Wasser harmlos, das änderte sich rasend schnell! Es wird naß und plötzlich sinkt das Boot erst vorne und dann hinten tief ein, so daß es einmal die vorne sitzende Mitpaddlerin hinauswarf. Halb so schlimm, in dem ruhigen Wasser danach konnten wir sie wieder auffischen. An einer längeren ruhigen Strecke gingen wir freiwillig baden und ließen uns mit Schwimmweste treiben!

Natur pur im Rafter´s Paradies
bei Cartagena, Kolumbien

Umweltfreundlich nächtigen am Kolumbianischen Karibikstrand

  Es gibt Menschen, denen bricht beim Wort „tropische Hitze“ bereits der Schweiß aus, sie sind überzeugt, in warmen Gefilden nicht ohne Klimaanlage auskommen zu können. Nun, als umweltfreundliche Maßnahme wollte ich mal das Hängemattenfeeling am kolumbianischen Karibikstrand testen.

Nur ein Karzensprung von Cartagena entfernt erreicht der strandhungrige Reisende mit dem Schnellboot die Landzunge Playa Blanca. Direkt am Strand wurden wir abgesetzt und wateten an Land. Die Argentinierinnen, die mir in Medellin begegnet waren, kamen mir entgegen, hatten aber leider keine Zeit, mir Tips zu geben, so schnell raste das Boot wieder zurück.

Umweltfreundlich nächtigen am Kolumbianischen Karibikstrand

Vereinsamte „Cocktail-Bars“ und „Restaurants“ mit Hängematten säumten den sehr übersichtlich belebten Strand. Endlich entdeckte ich eine Gruppe junger Südamerikaner und fragte, ob eine Unterkunft verfügbar war? Ja, eine Hängematte wäre noch frei, die gleich getestet werden mußte mit meinem Buch über die Entstehung der Kolumbianischen Drogenkriege und dessen Ende.

Nach und nach wurden die fast durch die Bank gutaussehenden Mitbewohnern zutraulich und sprachen mich an. Sie waren Studenten aus Chile und zwei von ihnen unterhielten sich in hervorragendem Deutsch mit mir. Beim sehr einfachen Abendessen war es stockdunkel, nur wenige Kerzen ließen gerade so die Teller erkennen.

Umweltfreundlich nächtigen am Kolumbianischen Karibikstrand
das Luxus-Bad…

Plötzlich ein gellender Schrei! Ein junger Chilene wurde von einem Mini-Scorpion gebissen! Er krümmte sich vor Schmerz. Der Koch erschien mit einem glühenden Stück Holz, mit dem er anscheinend einen Zauber veranstalten wolle. Da zogen wir es vor, ein Motorrad vom Hospital zu organisieren. Wir zogen vorsichtshalber unsere Sandalen an.

Nachts in der Hängematte war es nicht wirklich gemütlich und trotz Decke und tropischem Klima reichlich windig und kühl. Sogar die Männer froren! Am Morgen war der Patient wieder gesund zurück, aber niemanden hielt es hier. Zum Schnorcheln war es zu stürmisch, die Cocktailbars verlassen, das Essen zum Davonlaufen, ebenso die sanitären Primitivst-Anlagen, da packten wir lieber unsere Sachen und nahmen den Bus zurück nach Cartagena.

Umweltfreundlich nächtigen am Kolumbianischen Karibikstrand

Viceroy, the perfect Honeymoon Hideway in Bali

Flitterwöchler, frisch oder heimlich Verliebte und solche, die sich wieder verlieben möchten, sind in Ubud’s Viceroy Resort in Bali an der richtigen Adresse. Wer in einer der 25 Villen, die 5 unterschiedliche Größen haben, die holzgeschnitzte Mahagonitür hinter sich schliesst, fühlt sich wie im 7. Himmel!

Von der Schönheit der im Balinesichen Stil eingerichteten Villa überwältigt, trat ich auf die Terrasse hinaus, um mich im Privat-Pool zu erfrischen. Gegenüber erfreute die Aussicht auf den Palmenhang mein Auge, hineinsehen kann niemand. Hier bestimmt nicht Opulenz die Einrichtung, sondern aussergewöhnlicher Geschmack, gepaart mit liebevollen Details wie zum Beispiel mit Perlmutt besetzte Behälter für Badeutensilien,

Indonesien china 034Papiertaschentücher, Flaschenhalter und Abfalleimer, weißer Marmor am Boden, marmorierter am offenen Bad und Dusche.

Die Fensterfront läßt sich fast ganz öffnen, so daß ich nicht nur die Aussicht, sondern nachts die angenehm kühle Brise geniessen konnte.Im offenen, hauseigenen CasCades Restaurant kitzelte ein asiatisch-beeinflusstes französisches Menue meinen Gaumen, die exzellente Weinauswahl rundete das Ganze ab.

Im Lembah Spa konnte ich mich vollkommen fallen lassen bei traditionellen Blütenbädern, Körperpeelings, Yoghurtmasken, Jacuzzi, Detoxifying und paradiesischer Massage.

reisfeldVor dem Eingang des Resorts befindet sich ein saftig grünes Reisfeld, bei guter Sicht erscheinen am Horizont die Vulkane Agung und Batur. In’s Zentrum von Ubud mit seinen Tempeln, Tanzaufführungen und Boutiquen brachte mich der kostenlose Limosinenservice. Alternativ kann der Hubschrauberlandeplatz .zur Fortbewegung genutzt werden. Darauf verzichtete ich, stattdessen lieh ich mir ein Rad. Zu den berühmten Reisterrassen sind es nur 10 Minuten mit dem Auto, etwas länger brauchte ich mit dem Drahtesel.