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Wegen ihrer Schönheit tätowiert, die Chin-Frauen im Norden Myanmars

Von Yangoon über Pyay und Bagan in den Chin-Staat

Vom Süden Myanmar´s landete ich mal wieder in Yangoon, um weiter in den Chin-State zu reisen. Die üblichen Sehenswürdigkeiten hatte ich ja bereits vor 13 und 3 Jahren angeschaut, so fielen mir die extrem baufällig aussehenden 8 bis 9stöckigen Häuser besonders auf.

Sicher sind sie seit hundert Jahren noch nie renoviert worden und fallen wohl nur deswegen nicht zusammen, weil sie sich aneinandergereiht gegenseitig stabil halten. Im krassen Gegensatz dazu werden klimatisierte, elegante Shoppingmalls , die man nur durch eine Sicherheitsschleuse passieren darf, gebaut. Hier wird für Rolex-Uhren, Armani und Co. geworben, das ist es, was die Burmesen am dringensten brauchen.

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4. Schaukelzüge & Tempel satt beim Touristenauftrieb in Bagan

Von Hsipaw über Bagan nach Yangoon

Eins meiner schönsten Erlebnisse war die Zugfahrt über das Gokteik-Viadukt. In Hsipaw eingestiegen, wählte ich die economy class statt der ausschließlich von Touristen bevölkerten Upper class.

Mit einer Jacke als Polster machte ich mir´s gemütlich, der „Geschwindigkeit“ des Zuges angepaßt. Felder zogen vorbei, von denen uns die Arbeiter zuwinkten, entspannter geht’s kaum. Gelegentlich fing der Zug an zu schaukeln wie ein Boot bei kappeliger See, ein Wagen entgegengesetzt zum anderen. Das Geheimnis, warum er nicht entgleist?

IMG_0509Dann näherten wir uns dem Highlight, dem Gokteik-Viadukt. Nach einem Felsentunnel ratterten wir über die Brücke, nur eine Handbreit neben dem Abgrund. Da wird sogar mir ein wenig schwindelig. Gottseidank schaukelt er hier nicht!

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