Dir fällt zu Hause wegen der Corona-Virus-Kontaktsprerre die Decke auf den Kopf? Aber nicht doch, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sich zu Hause die Zeit zu vertreiben oder gar kreative Möglichkeiten zu entdecken.
1. Influenza werden? Andere anstecken? Besser nicht, aber die Menschen für die wichtigen Dinge im Leben zu Influencen, wäre eine sinnvolle Abwechslung für Influencer oder solche, die es werden wollen. Es wird Zeit, zusammen zu halten und statt Raff-Gier nachhaltige, kreative Ideen zu entwickeln, um diesen Planeten weiterhin lebenswert zu erhalten. Das ist dringend notwendig, der Corona-Virus ist leider nicht das einzige Problem auf der Welt, auch wenn es im Moment von den Medien so dargestellt wird!
Nach Überquerung der Burmesisch-Thailandischen Grenze bei Mae Sot war es nicht so einfach, den passenden Bus nach Sukhotai zu finden, erst mussten ein Kanadier, der in Chengdu, China, Jazz! unterrrichtet und ich uns ein Taxi teilen, um zum Busbahnhof zu kommen. In Thailand war es eine halbe Stunden früher, so hätten wir fast noch unseren Bus verpasst. Ich quartierte mich gleich in der Nähe des Busbahnhofs von Neu-Sukhotai im Siri-Guesthaus ein.
Gesunde Ernährung sollte mit Spaß, Genuß und Leidenschaft verbunden sein und Körper und Geist mit Lebensergie versorgen.
Sabine Huth-Rauschenbach`s Highlights in ihrer Kindheit waren Pommes beim Comics lesen. Während ihres Studiums der Literaturwissenschaft, Politik und Geschichte tat sie sich ebenfalls nicht als Gourmet hervor. Erst bei Gründung ihrer Familie mit zwei Kindern entdeckte sie Slow Food statt Fast Food.
Organic Cooking, saisonal, regional, einfach genial heißt ihr neues Familien-Kochbuch, in dem sie beschreibt, wie man mit Kindern und viel Spaß gesund kochen kann. Kinder mögen nur Fast Food? Sie zum Mitmachen einbinden ist die beste Möglichkeit, ihnen die Genüsse gesunder Küche nahe zu bringen. Für jede Jahreszeit gibt sie Anregungen, wie die Familie seasonal regionale Leckereien zubereiten kann. Leftover-Samstage regen dazu an, mit Lebensmittelresten ein Gericht zu zaubern, statt sie wegzuwerfen. Da gibt es Suppen-Sonntage oder Küchenpartys, eingekauft wird möglichst aus biologischem Anbau. Das Buch inspiriert dazu, mit viel Spaß gemeinsam mit den Kindern Rezepte auszuprobieren.
Schleckermäulern, die ihre Finger nicht von süßen Leckereien lassen können und trotzdem schlank bleiben wollen, sollte das Buch Low Carb für die Seele empfohlen werden. Wer Kohlehydrate vermeidet und stattdessen gesunde Fette wie Olivenöl in Kombination mit hochwertigem Eiweiß zu sich nimmt, hat nicht nur mehr Energie, sondern verbrennt permanent Fett. Der Insulinspiegel bleibt konstant, Heißhungerattacken bleiben aus und der Körper nutzt die Fettreserven zur Energiezufuhr.
Autorin und Beteiberin des Soulfood Lowcarberia Cafés in Nürnberg Jasmin Mengele läßt ihrerRezept-Keativität vollen Lauf, bei dem einem das Wasser im Munde zusammenläuft. Alternativen zu Kohlehydraten gibt es viele wie Mandel- oder Kokosmehl für leckere Kuchen und Lowcarb-Mehl für Brote. Erstaunlich, wieviele Alternativen es gibt, sich glücklich zu schlemmen. Da möchte man gleich loslegen, seine Seele zu trösten und dem Bauch zu schmeicheln!
Yoga für unterschiedliche Lebenssituationen gibt es schon lange, fehlte nur noch die passende Küche dazu. Ökotrophologin und Rezeptentwicklerin Iris Lange-Fricke und Yogalehrerin und Autorin Nicole Reesekombinieren in ihrem vegetarischen Kochbuch Yoga Kitchen Yoga und Ernähung, die ein perfektes Duo ergeben.
Sie fühlen sich gestresst und ausgelaugt? Yoga Kitchen gibt Tips, wie Sie wieder die Balance finden, mit Yoga und der richtigen Ernährung Körper und Geist in Einklang bringen. Statt bei Stress gleich zum Schokoriegel zu greifen, lohnt es sich, auf seinen Körper zu hören und die passende Yogaübung zu machen, um sich besser zu fühlen. Ob Übungen und Speisen für mehr Energie, Entspannung und Gelassenheit, ein starkes Immunsystem oder Detox und Entgiftung für den Neuanfang, die leckeren Rezepte regen die Magensäfte an und machen Lust auf mehr!
Alle Bücher sind jetzt neu im Trias Verlag erschienen, alle Infos unter: www.thieme.de/de/trias
Orcha, im 16. bis 17. Jahrhundert von den Bundela beherrscht, ist nur ein paar Stunden von Khajuraho entfernt. Der Palast Jehangir Mahal, von Raja Bir Singh am Fluß Betwa erbaut, bietet von seinen Türmen eine phantastische Rundumsicht über die Landschaft, Schreine und Tempel.
Beim Pflichtprogramms Palast, Ruinen und umliegende Tempel faszinierten mich die elegant kreisenden Geier am meisten. Hier handelte es sich um Vögel, nicht wie in Khajuraho um Shopverkäufer und Rikschafahrer.
Die Hitze zog mich zum Fluß mit seinen Pools und Felsenbuchten, ob er zum Baden einlud? Das Wasser sah nicht ganz klar aus, Müll könnte ich nicht sehen. Schon winkten mir Kinder zu, ich sollte zu ihnen in den Fluß springen. Es war heiß, das ließ ich mir nicht zweimal sagen und war Sekunden später samt Kleid im kühlen Naß. Wir plantschten herum, die Inder schwammen nicht, sondern paddeltn eher wie Hunde. Sie luden mich ein, mit ihnen zu kommen. Ihr „Haus“ bestand aus allem, was man am Ufer finden konnte, hauptsächlich aus Schilf, das Dach mit Plastik als Regenschutz. Angenehm kühl war es. Die Mädchen stylten meine Haare, ein Bindi wurde auf die Stirn geklebt und ein Sari fachfraulich umgewickelt. Fertig zum Fotoshooting!
Am nächsten Tag fand eine Beerdigung statt, das bedeutede, die Tote wurde unter Gesänge zum Fluß getragen; verbrannt und zur letzten Ruhe im Fluß „gebettet“.
Wegen der Hitze beschloß ich, meine restlichen Indien-Tage im Norden, in Rishikesh zu verbringen. In den 60ern wurde es berühmt wegen der Beatles, die ein Transcendental Meditation Training im Ashram von Maharishi Mahesh Yogi absolvierten.
Jetzt hatte es sich zu DEM spirituellen Yoga-Kommerzzentrum Indiens gewandelt mit allem, was dazu gehört. Ashrams jeglicher Couleur hatten sich angesiedelt, Guesthäuser, die unvermeidlichen Souvenirshops und ein paar Tempel, aus denen allabendlich Trommeln und Gesänge ertönen. Der Ganges ist hier tiefgrün und sichtbar schwimmen hier statt Müll und Leichen wie in Varanasi nur Einheimische beim heiligen Bade, Raftingboote und herausgefallene Touristen herum.
Vor einem Ashram erlebte ich eine „Puja“ Zeremonie, die in hinduistischen Religionen zur täglichen Praxis gehört. Die Rituale dienen der Konzentration des Geistes, der Öffnung des Herzens und der Einheit mit der göttlichen Kraft.
Hauptsächlich junge Männer hatten sich in Orange versammelt, um zu singen, von Trommeln begleitet. Der bärtige Guru wurde unter Applaus begrüßt und fing ebenfalls an zu singen. Viele Zuschauer, Ausländer wie Inder, stimmten ein. Feuer in einem Halter in Kobra-Form wurde herumgereicht.
Mit geweihtem Wasser, Feuer und Schmuckgegenständen wird die göttliche Kraft in Demut gewaschen, geehrt und geschmückt. Opfergaben wie Blumen, Reis, Milch (bzw. Reismilch) und geheiligte Speisen (Prasad) gehören als Zeichen der Dankbarkeit und Ehrerbietung zu jeder Puja. Sie werden der Gottheit während des Rituals dargebracht.
Nachdem ich in Orcha die Rache der Indischen Götter überlebt habe, bin ich heilfroh im wahrsten Sinne des Wortes, daß die „German Bakery“ mit echtem Kaffee, hervorragendem Kuchen und leckerem, sauberen Essen ohne altem Öl und dem allgegenwärtigen Zucker aufwarten, endlich! Auf meine Frage an die Inder, warum sie überall Zucker hineintun müssen, antwortet einer, Zucker bringe Energie. Der Witz des Jahres! Im Relaxen und Chillen sind die Inder große Klasse, Energie ist nur in Ausnahmefällen zu beobachten.
Ausgerechnet an meinem Abreisetag unterrrichtete der 105!jährige Swami Yogananda Maharaj Ji Yoga, was ich leider verpasste! Der einzige Trost war das Buch von Jonas Jonasson „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, das einfach glücklich macht!