25 Stunden im Burma-Bus von Mrauk U nach Yangoon

Von Bagan nach Mrauk U, zurück nach Yangoon und über Hpa An zur Thailändischen Grenze

Erst seit kurzem dürfen Ausländer mit dem Bus nach Mrauk U fahren. Es liegt im Rakhine State, dessen Landschaft Rudyard Kipling zum Dschungelbuch inspiriert haben soll. 1430 von König Mong Saw Mon gegründet, war die Hauptdstadt 350 Jahre ein Zentrum für Kunst, Kultur und Handel mit Portugiesen, Holländern und Arabien. Erst 1785 wurde Mrauk U von einem Birmanischen König durch Verrat erobert und nachdem die Briten 1826 ihren Verwaltungssitz nach Sittwe verlegten, damit bedeutungslos.

Ich durfte mich also in Bagan mit anderen Burmesen vier Stunden lang in einen Minibus quetschen. In Magwe mußte ich dann drei Stunden Zeit im Restaurant totschlagen, bis ein großer Bus mich nach Mrauk U mitnahm. Es gab immerhin Decken und als mein Vordermann die Rückenlehne zurückklappte, mußte ich dies auch tun, um nicht meine Knie zu zerdrücken. Diese konnte ich sogar etwas ausstrecken, rutschte nach einiger Zeit nach unten, um mich anschließend wieder aufzurichten. So wurde es mir in der Nacht nicht langweilig. Vor lauter Müdigkeit nickte ich trotz ununterbrochenem Geruckel und Serpentinen ohne Ende sogar gelegentlich ein.

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Wegen ihrer Schönheit tätowiert, die Chin-Frauen im Norden Myanmars

Von Yangoon über Pyay und Bagan in den Chin-Staat

Vom Süden Myanmar´s landete ich mal wieder in Yangoon, um weiter in den Chin-State zu reisen. Die üblichen Sehenswürdigkeiten hatte ich ja bereits vor 13 und 3 Jahren angeschaut, so fielen mir die extrem baufällig aussehenden 8 bis 9stöckigen Häuser besonders auf.

Sicher sind sie seit hundert Jahren noch nie renoviert worden und fallen wohl nur deswegen nicht zusammen, weil sie sich aneinandergereiht gegenseitig stabil halten. Im krassen Gegensatz dazu werden klimatisierte, elegante Shoppingmalls , die man nur durch eine Sicherheitsschleuse passieren darf, gebaut. Hier wird für Rolex-Uhren, Armani und Co. geworben, das ist es, was die Burmesen am dringensten brauchen.

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Einmal Paradies und zurück nach Dawei und Mawlamyine, Süd-Myanmar

Über die Thailändische Grenze nach Dawei, seinen Stränden und weiter nach Mawlamyine

Von Kanchanaburi brauchte mein hyperbequemer Bus nur 1 ½ Stunden zur Grenze nach Myanmar. Schnell wurde mein Pass abgestempelt und ich versuchte den Shuttle-Bus zur Bimanesischen Grenze zu erwischen. Fehlanzeige, alle winkten ab und die Fahrzeuge waren blitzschnell voll. So stand ich vor einer Art Travel Agency, die mir den Bus-Transport nach Dawei, der nächstgrößeren Stadt Myanmars, für 800 Baht anbot. Die Summe stand auch in allen Reiseführern, also buchten ich und ein Thailändisch-Schwedischen Pärchen die Fahrt. An der Burmesischen Grenze durften wir dann in den „Bus“ steigen, der sich als ein etwas betagter Kombi herausstellte. Alles nicht so wild, wir saßen zu dritt hinten, als noch ein Burmese sich neben uns drängeln wollte, was ich ablehnte. Nach endlosem Palaver legte sich derjenige bequem hinten auf´s Gepäck und nickte gleich ein.

Wir landeten im Shwe Moung Than Hotel in Dawei, das uns empfohlen wurde. Nachts ließ sich zwar die Klimaanlage abschalten und das Fenster öffnen, das sofort etliche Moskitos zum Anlass nahmen, sich auf mich zu stürzen. Da war es erstmal vorbei mit Schlafen, zumal sich die eisernen Sprungfedern bemerkbar machten. Am nächsten Morgen quartierte ich mich daher ins Sein Shwe Moe Guesthouse um´s Eck für einen erheblich günstigeren Preis ein, samt umweltfreundlichem Moskitoscreen am Fenster und Ventilator. Nachts war es so kühl, dass ich den Ventilator ausmachte.

Tempelaufgang in Dawei

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Das Royal Bavarian: eine unerwartete Genuß-Oase gegenüber dem Hauptbahnhof Münchens

Das ungewöhnliche 25hours Hotel Munich entdecken!

Die Suche nach dem Eingang des Royal Bavarian 25hours Hotel, gestaltete sich als nicht so einfach in der Dunkelheit, so traute ich mich in den unbeleuchteten Eingang des Kiosks und oh Wunder, ich betrat die Eingangshalle.

hier geht´s zur Rezeption vom 25hours hinauf… Foto: Steve Herud

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Glücklich planschende Elefanten, die Brücke am Kwai und ihre furchtbare Historie in Thailand

Kanchanaburi gehört zu den heißesten Provinzen Thailands. Die Hauptstadt gleichen Namens ist nicht nur bei Bangkoker Thais ein beliebter Wochenend Hot Spot. Kein Wunder, bei Angeboten wie „Get drunk for 10 Baht, (ca 30 cent) und Restaurants, die sich “Schluck“ nennen.

das muss nicht sein, dieses schöne Café im Sitthisang Haus aus der Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts gibt´s auch…

Dabei gibt es erheblich mehr zu sehen als das, wie Nationalparks und die durch Regisseur David Leans Film berühmte Brücke am Kwai, sowie Zeugnisse deren unrühmlicher Vergangenheit während der Japanischen Besatzung im 2. Weltkrieg.
Nach ein paar Stunden mit dem Bus von Bangkok quartierte ich mich im von Travelfish empfohlenen „Blue Star“ in eine gemütliche Hütte auf dem Fluss ein.

mein Bungalow im Blue Star

Hier ist es herrlich ruhig vom ewigen Verkehr, aber nachts wurde ich von sanftem Geschaukel geweckt, das sich gelegentlich wiederholte. Was war das? Vielleicht waren die Pfähle, auf denen meine Hütte gebaut war, morsch? Ein Bootsgeräusch war auch nicht zu hören, nur gelegentlich planschte ein Waran vorbei. Ein Erdbeben? Das fühlt sich nach meiner Erfahrung auf Bali ähnlich an, eigentlich ein ganz angenehmes Schaukeln, wenn es sich um ein leichtes handelt…Am nächsten Morgen bemerkte ich, dass mein Bungalow mit dem daneben liegendem verbunden war, anscheinend war der Nachbar nachts aufgestanden und in seiner Hütte auf und ab gelaufen, viel Platz hatte er da nicht.

Beim Radverleih ein paar Meter weiter musste ich mich durch den Fundus wühlen, um ein funktionierendes Zweirad für die kurze Radtour zur Brücke am Kwai zu ergattern.

An den unvermeidlichen Souvenirständen vorbei schloss ich mich den anderen Touristen an, die über die Brücke wanderten.

die berühmte Brücke am Kwai

Lautes Bimmeln kündigte einen Zug an und alle verließen die Brücke, beziehungsweise stellten sich in die dafür vorgesehenen Einbuchtungen. Die ursprüngliche Brücke sollte die von Kriegsgefangenen unter horrenden Bedingungen gebaute Bahnlinie nach Myanmar vervollständigen. Der empfehlenswerte War Cemetary und das gegenüberliegende Museum im Zentrum Kanchanaburis zeugen von den 6982 Kriegsgefangenen, die beim Bau der Bahnlinie wegen der schrecklichen Bedingungen umkamen.

die Schneise des Hellfire-Passes

Am Hellfirepass mussten sich die gefangenen Australier, Holländer und Briten sowie die angeheuerten Asiaten mit primitivsten Werkzeugen durch die Felsen schlagen.

Bei der Besichtigung wanderte ich ein Stück den wegen der Hitze  endlos scheinenden Weg mit Blick auf Myanmar entlang, bis ich aufgab. Viele Kriegsgefangene hatten weder genug zu Trinken noch zu Essen und starben elendig. Das kleine Museum und der Hellfirepass sind leicht mit dem Bus von Kanchanaburi zu erreichen.

Zurück nahm ich den Bus zum Sai Yok Noi Wasserfall in Nam Tok, in der Trockenzeit im April war dieser leider nur ein bescheidenes Rinnsaal. Die Zugfahrt von dort zurück nach Kanchanaburi inklusive der Überquerung der Brücke am Kwai war wunderbar entspannend entlang der Felder und des Flusses.

Es war heiß, so beschloß ich, den Erawan Nationalpark mit seinen 7 Wasserfällen zu besuchen. Der Bus brauchte 1 1/2 Stunden und ich dachte mir, da ist es sicher schöner, dort zu übernachten. Tja, alle Unterkünfte waren voll, da blieb nur ein kleines Minizelt übrig. Ab 18:30 schloß das einzige Restaurant am Parkeingang, also blieb mir nichts anderes übrig, als mit der Taschenlampe etwas zu lesen und früh auf dem harten Boden zu versuchen, einzuschlafen.  So wachte ich bei Sonnenaufgang auf und machte mich auf den Weg zum ersten Wasserfall.

ein Pool schöner als der

Keine Menschenseele war unterwegs und so konnte ich in aller Ruhe in den Pools plantschen, die nachmittags voller Touristen sein sollen.

Andere

In der Herrgottsfrühe war es nicht so heiß zum Wandern, aber warm genug, um sich gelegentlich abzukühlen.

Unterwegs war diese Kleidung auf Bäumen aufgehängt, vermutlich, um damit bunte Fotos machen zu können.

Fishspa war hier inklusive, das heißt, kleine Tierchen knapperten an meinen winzigen Hautfetzen und reinigten sie so. Am späten Vormittag war ich wieder zurück, um den Bus nach Kanchanaburi nehmen zu können.

beim Elefanten-Füttern im Elephantsworld

Elefanten-Reiten wird leider immer noch in Thailand angeboten, obwohl es den Rücken dieser Tiere schädigt,. Nicht weit von Kanchanaburi  konnte ich einen nicht ganz billigen Ausflug in´s Elephants World Camp buchen, das sich um kranke, schlecht behandelte und unterernährte Elefanten kümmert.

Kein Elefant kommt von derselben Familie, manche freunden sich miteinander an. Nur ihr Mahout darf alles mit ihnen machen, wir sollten lieber von einigen, die schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hatten,  Abstand halten.

Es brachte Spaß, diese wunderbaren Tiere etwas kennenlernen zu dürfen, im Wasser zu schrubben  und zu füttern. Für die älteren mit wenigen Zähnen kochten wir Reis und Gemüse, stampften es und formten es zu Bällchen, anschließend wurden diese vernascht!

der Elefantendame läuft schon das Wasser im Munde zusammen…

Tips für Kanchanaburi:

Alle Sehenswürdigkeiten sind innerhalb Kanchanaburis mit dem Rad zu erreichen, die außerhalb liegenden mit dem Bus. Räder werden überall für 50 Baht am Tag angeboten. Unbedingt den Zug von Nam Tok zurück nehmen, ist viel schöner als auf der Straße und er fährt über die Brücke am Kwai!

Wer im Erawan-Nationalpark übernachten möchte, sollte rechtzeitig reservieren, sonst muß er oder sie mit einem kleinen Zelt vorlieb nehmen. Wertsachen können nirgendwo eingeschlossen werden! Es empfielt sich, so früh wie möglich loszugehen, um den Massen zu entgehen.

dieses leckere Gericht entdeckte ich auf dem Nachtmarkt, hauchdünn gebackenes mit Creme, Eiern und geraspelter Kokosnuß gefüllt, hmmm

Jeden Abend von 18-22 Uhr gibt es einen Nachtmarkt westlich vom Bahnhof in Kanchanaburi mit Thai-Essen, Schuhen, Kleidung, Handyzubehör und was man sonst noch braucht oder nicht. Das Nachtleben beschränkt sich hauptsächlich auf glatzköpfige Ausländer mit Bauchansatz beim Biertrinken an den Straßenbars, für alleinreisende Frauen nicht gerade empfehlenswert.

Besser ist es, sich in ein nettes Restaurant zu setzen wie On´s Issan Thai Vegetarian mit leckerem vegetarischen und veganen Essen an der Mae Nam Khwae Rd, leider gibt es an der Straße nur 2 Tische, im Restaurant kühlt einen die Klimaanlage unangehem ab. In den Guesthäusern am Fluß ein Stückchen weiter rechts die Straße herunter kann man gemütlich essen ohne Straßenlärm- und Abgase inklusive free WiFi.

Das Blue Star Guesthouse hat blitzsaubere Zimmer und Bungalows, im Restaurant, auch ruhig, funktioniert das WiFi sehr gut.

Das wunderschöne Café im Siitisang House ist leider klimatisiert statt mit Holzventilatoren zu kühlen, drinnen sitzen ein paar Thais, vor sich Getränke zum Teil in Plastikbechern! Draußen gibt 2 Tische an der Straße.

das Siri Osot and Boonpong & Brothers House

Interessant ist es, die verbliebenen Kolonialhäuser anzuschauen, daneben kann man auf Schildern ihre Geschichte erfahren. Der Besitzer des obigen Hauses vermittelte mit geheimen Codes zwischen den Gefangenen und ihren Heimatländern, so konnten die Alliierten die Brücke am Kwai erfolgreich bombadieren.

 

Viel interessante Reiseberichte gib´s auch  bei 1001 Reiseberichte…

 

 

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Weihnachtsmarkt-Entspurt auf dem Winter-Tollwood

 So schnell kann es gehen, am nächsten Wochenende ist schon Weihnachten! Jetzt einfach entspannen und auf dem Wintertollwood gleich nach dem Einhgang die Almrausch-Bar links liegen lassen und die Druidenbar ansteuern Nach Einnahme des Zaubertranks kann nichts mehr schiefgehen, außer man übertreibt es. Kein Wunder, daß die Bar wieder den 1. Platz nach dem Grünen Café im Esszimmer und dem Saloonium beim Gastro-Publikumspreis gewonnen hat.

Hunger meldet sich, da muß ich die Spätzle von Jürgen´s Spätzlehaus probieren. Endlich klebt der Magen vom Käse nicht mehr zusammen, sondern es schmeckt köstlich locker!  Die  „Kochsinnigen“ Jürgen Baren und Alexander Jahou servieren Spätzle Ratatouille mit Gemüse, Spinat oder Asiatisch, die letzteren sind meine Favoriten. Psst, alles ist vegan!

die leckersten Spätzle!

Noch Hunger? Der Kaiserschmarrn vom Glocknerhaus ist göttlich und gewann den 3. Gastro-Preis!

Frisch gestärkt kann man im Weltsalon die empfehlenswerte Kunst-Installation „Schauplatz der Demokratie“ erkunden, denn in diesem Winter lautet das Tollwood-Motto „Wir Alle“.  Kommenden Freitag gibt die Jazzrausch-Bigband ein Benefiz-Konzert mit Jazz-Elektro.

die Band „Strom und Wasser“ , engagiert bei 1000Bruecken, mit tollen Musikern & kritischen Texten spielten im Weltsalon

Im Hexenkessel kann man zu Live-Musik abtanzen, morgen zu Oansno und Donnerstag zu Latino-Rhythmen. Wer noch Weihnachtsgeschenke sucht, sollte den Mercado oder Bazar aufsuchen, mir gefallen die bunten Lampen und Kaffeehaferl am Besten.

Der akrobatische Cirque Éloise performt bis zum 22.12.17 im Grand Chapiteau. Am 24.12.17 schließt das Tollwood, nur der Cavemann verlustiert sich bis zum 30.12.17 im selben Zelt.

Am 31.12.2017 steigt die grosse Tollwood-Sylvesterparty mit DJ´s und Bands wie Rockomotion und Jamaram in allen Zelten, im Grand Chapiteau bringt Hannes Ringlstätter die Gäste beim Gourmet Menue-Goutieren zum Lachen, Ecco di Lorenzo heizt mit seinen Innersoul  ein. Prosit Neujahr!

 

Champagner, Wein und kulinarische Genüsse versüßen den November-Blues

Wein und Genuss in Pullach, eat&STYLE, Forum Vini und Champagnerglueck in München

Grau und nass präsentiert sich der November, aber davon sollte man sich nicht die Laune verderben lassen. Ende Oktober ist die Genussmesse eat&STYLE in München zu Ende gegangen. Eine Entdeckungsreise des nachhaltigen Genusses führt zu Manufakturen wie Ingwerdrinks mit handgeriebenem Ingwer, den 8jährigen Cihuatan Rum aus San Salvador mit Schokoladen-, Vanille-, Mandel- und Kaffee-Aromen oder Decoroso Kaffee aus dem Norden Thailands. Zu 80 % wird hier umweltfreundliches Einmal-Geschirr und Tischwäsche von Papstar benutzt. Bei Wine & STYLE erzählt Sommelière Romana Echensberger, welcher Käse oder Schokolade zum jeweiligen Deutschen Wein passt, das richtige für Weinliebhaber, Schleckermäuler und solche, die es werden wollen!

Vegetarisch Green Glamour? gleich wird uns Heiko Antoniewicz zeigen, wie´s geht Foto: dk

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Im Feinschmecker-Dschungel des Englischen Gartens

Das Taste of Muenchen, eine entspannte Genuß-Oase

2004 in London gegründet  und weltweit erfolgreich, hatte das Taste of München seine München-Premiere in der Nähe der Eisbach-Surfer. Dahinter steckt eine immense Logistik,  schließlich galt es, 11 Behörden zu überzeugen, um auf einer grünen Wiese eine derartige Veranstaltung genehmigen zu lassen.

Bei tropischen Temperaturen durften meine KollegInnen  und ich uns durch das Taste of München schlemmen.  Ich wünschte mir, ich hätte mich vorher im Eisbach abgekühlt.

Beim Warten auf die lieben KollegInnen, die vermutlich den Eingang suchten, brachten wir erstmal unseren Kreislauf mit einem Glas Champagner an der Veuve Cliquot Bar in Schwung.

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Drachentöter jagen Schäferwirt

Paddelduschen erfrischten die Gastronomen beim 10. Drachenbootrennen am Starnberger See

Perfektes Sommer-Wetter lud die 14 Teams mit einem Rekord von 300 Sommeliers, Köchen, Genussjournalisten, Winzer, Weinfachleuten und ihren Mitarbeitern nach Münsing ein. Die Alpenakademiker stellten sämtliche Team musikalisch vor. Jeweils 16 Paddler, ein Trommler und der Käptn passen in ein Boot, waren in einem Team zuwenig, wurde einfach von einem anderen jemand ausgeliehen.

Ich durfte bei dem Fasanerie-Team mitmachen, das das erste Mal dabei war. Das Restaurant Fasanerie in historischem Gebäude in der Nähe des Nymphenburger Schlosses mit riesigem Biergarten machte erst im Juni neu auf. Der Trommler im Bug mit Drachenkopf gab den Rythmus vor, alle sollten gleichzeitig ihr Paddel eintauchen, was nicht immer synchron war. Egal, auch mit teilweise verhakten Paddeln machten wir mit viel Spaß den 4. Platz.

Zwischen den Rennen hatten wir die Qual der Weinauswahl von Winzern wie Willie De Waal aus Südafrika, Birgit Braunstein vom Neusiedler See, Les Clos Perdu aus den Corbieres und 6 anderen Weinsponsoren. Sie alle wurden von Harry Flosser liebevoll im Weinbooklet karikiert.

Gelächter und Schlagrufe hallten über den Starnberger See, bis die  Sieger im Rennen der letzten Vier feststanden. Von den Murnauer Drachentötern, zu denen das Lido in Seeshaupt, der Dorfwirt in Oberammergau und Aendl gehören, gejagt, die auf dem 3. Platz landeten und knapp vor ogricht, einem Restaurant aus Holzkirchen,  feierte der Schäferwirt aus Schwabbruck seinen Sieg!

der Gewinner Pokal

Jetzt fuhr der Buscharner Seewirt sein leckeres, üppiges Buffet auf, da lief uns das Wasser im Munde zusammen!

Darauf hatten wir uns schon den ganzen Tag gefreut!

Buffet mit Aussicht auf den Starnberger See

Wie in jedem Jahr wurde eine der schönsten Veranstaltungen für Gastronomen von Jörg Linke von Linke Weine und seinem Team exzellent organisiert.

Weitere Infos und die gesamten Ergebnisse gibt´s beim Weindrachen.

 

 

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Genießen auf den Gourmet-Festivals Münchens

Der Münchner Sommer gehört zu den Schönsten, Abkühlen kann man sich in Isar oder Eisbach, Musikfestivals, Straßen- und Stadtteilfeste bieten jede Menge Live-Musik. Bei der Kulinarik gibt es allerdings Verbesserungsbedarf.

Feinschmecker wie ich freuen sich auf das Bayerische Genußfestival auf dem Odeonsplatz vom 28. bis zum 30. Juli 2017. Eigentlich bin ich nicht der große Frankenwein-Fan, erfuhr bei den Winewalks mit bekannten Sommelliers vieles über die Winzer und entdeckte beim Probieren  sehr schmackhafte Tropfen . Toll, daß die Möglichkeit besteht, sich persönlich mit den 50 Winzern auszutauschen.

Frische, feinste Speisen aus der Region, die sich perfekt mit den Weinen kombinieren lassen, bietet das Wirtshaus Zinner aus Taufkirchen an. Milch und Käse aus Bayern laden zum Verkosten ein. Der volle Magen kann sich anschließend an den  Bayernbränden aus den Früchten der Streuobstwiesen laben.

Was gibt es schöneres an einem lauen Sommerabend, mit dem einen oder anderen Glas Wein, entspannter, statt ohrenbetäubende Jazz- und Swing-Musik zu lauschen. Hingehen und sich online für die Winewalks anmelden!

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