Archiv der Kategorie: Lifestyle

Schlemmer Gala, Bussche Verlag

Spitzenköche und Genießer satt bei der Schlemmer-Gala des Busche -Verlags

Das Gourmet-Herz schlug höher letzten Montag im Hotel Vier Jahrezeiten in München´s Maximiliansstraße. Der Schlemmer- und Schlummeraltas-Verlag lud zur 16. Busche Gala, um die Spitzenkräfte aus Hotellerie und Gastronomie zu prämieren. Achzehn Spitzenköche aus Deutschland von Heinz Winkler (Residenz Aschau) bis Lokalmatador Hans Haas vom Tantris und sieben aus Österreich wurden geehrt. Als Gastronom des Jahres konnte sich Eugen Block von der Blockgruppe aus Hamburg freuen, ebenso acht weitere Preisträger aus der Gastronomie, unter anderen der Aufsteiger des Jahres Bobby Bräuer vom Esszimmer, München und Tim Raue vom Sra Bua, Adlon in Berlin als Neueröffnung des Jahres. Hotel des Jahres wurde das Vier Jahreszeiten in München und der Hotelmanager des Jahres Axel Ludwig ebenfalls vom Vier Jahreszeiten, holte seine Mannschaft mit auf die Bühne, die den Preis mitverdient haben.

Das Entertainment-Highlight war die Verleihung an den Genießer des Jahres Franz Beckenbauer. Laudator Günther Netzer gab einige Anekdoten zum Besten, wie Franz als Genießer durch die Welt jettete. Einmal in einem Chinesischen Restaurant war ihm nach Sushi zumute und er brachte die Chinesischen Kellner dazu, im Japanischen Restaurant um die Ecke Sushi zu besorgen und in ihrem Lokal zu servieren. Selbstverständlich erfand er auch den Libero-Posten für sich, um entspannt weniger laufen zu müssen. Kaiser Franz konterte lässig mit nicht weniger witzigen Sprüchen. Als ihm eine Schürze umgebunden wurde, befürchtete er gar schmunzelnd, gleich in der Küche eingeteilt zu werden.

Bei der Tombola der Beckenbauer-Stiftung, die Menschen, die in Not geraten oder behindert sind, hilft, konnte man dank vieler Sponsoren wertvolle Preise gewinnen.

Während er noch am selben Abend nach Salzburg zurückfuhr, genossen die hochkarätigen Gäste Kempinski´s Gourmet-Spezialitäten vom Allerfeinsten. Sechserlei Sushi vom Neuseelandhirsch, confierter Hummer auf Papayachutney, die Austernbar, Tagliarini mit frischgeriebenem Herbsttrüffel und acht! verschiedene Desserts verführten zum Schlemmen und Genuß ohne Ende.

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Robbie Williams im Olympiastadion

frisch gejazzt von Panzerballett bis zur Robbie Williams – Gigantomie

Der Münchner Musiksommer fällt Rekorde! Die Konzerte im Theatron lassen das Guinnesbuch erzittern wegen seines innovativen und längsten Musiksommers der Welt. Letzten Montag war Jazz im Fokus. Die 17köpfige Earforce-Band inklusive 13 Bläser und toller Rhythmusgruppe heizte den vollbesetzen Rängen mit Jazz- und Latingroove vom allerfeinsten ein, das einfach glücklich machte!

Panzerballett tanzt gerne auf verschiedenen Hochzeiten, die fünf Musiker paaren Jazz mit Funk, Hardrock, Metal und Schlager. Die Gastsängerin Conny Kreitmeier intonierte „Ein bißchen Frieden“ erst bluesig, um dann mit Hardrock-Gitarrenriffs ihre Wahnsinnsstimme zum Bersten zu bringen! Auch der „Dirty Dancing“ Song „Time of my Life“ wurde metal-jazzig neu interpretiert,  für Fans mindestens so gut wie das Original! Ungewohnte Freejazzklänge, wer sich darauf einließ und das waren die meisten im Amphitheater, erlebte einen fantastischen Abend!

Bis zum 25.08.13 kann der Musikliebhaber von Rock, Indie, Electro und Pop seine Entdeckungen im Theatron machen.

Gigantomie ist das Rezept von Robbie Williams` Take the Crown Tour letzten Mittwoch im mit 62000 prall gefüllten Olympiastadium. Eine riesige Robbie-Büste ziert? die Megabühne, von der er sich zum Opening abseilen läßt. Von den ersten Tönen „Let me entertain you“ berauscht, singt und tanzt die Arena mit. Die Party konnte beginnen! Der 39jährige hat an Gewicht zugelegt, dafür fehlt der Hals, an Reife sowieso. Pupertierende, lächerliche Sprüche über sein Gemächt sind so überflüssig wie die übergroßen, wasserspritzenden, feuerspeienden Robbiebüsten, die sich über die Bühne schieben.

Das hat er gar nicht nötig, die Stimme und Entertainment Qualitäten lassen den Wunsch aufkommen, ihn mal in kleinerem Ambiente zu erleben. Die Menge will die Gassenhauer hören und mitsingen, die neuen Songs und sein Gitarreneinspiel bei „Millenium, Sexed up und Better Man“ läßt die Begeisterung sinken. Fulminant holt er seine Fans wieder ab mit Rock DJ und Angels, der nicht endenwollende Chor kreischt und singt, will ihn nicht gehen lassen, A Lot of Love and Affection hallt ihm beim Verlassen der Bühne hinterher…

Robbie Williams entertainte das Olympiaststadium!

Robbie Williams entertainte das Olympiaststadium!

Rolando Villazon

Endlich Klassik-Sommer Open Air!

Die lauen Sommernächte letztes Wochenende lockten insgesamt 16000 Menschen zur Klassik am Odeonsplatz. Seit langer Zeit ungnädig, war der Wettergott guter Laune und bescherte an beiden Tagen herrlich laue Sommerabende.

Nach Verdis Ouvertüre zur „Sizilianischen Vesper“ und „Don Carlos“ am Samstag sang Thomas Hampson Massenets „Hérodiade“, bis Rolando Villazon kraftvoll „O Souverain“ intonierte, begleitet vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

In der Pause eilten die geladenen „Vips“ zum Wittelsbacher Platz, darunter auch der als Familienmensch geschätzte Georg Schmidt (in Bayern besser bekannt als „Schüttel-Schorsch“), dessen Ehefrau die Vorteile einer Anstellung im Landtag 23 Jahre lang genießen konnte, bevor beide im Rahmen der CSU-Verwandtenaffäre von Horst Seehofer persönlich vor die Tür gesetzt wurden. Das wäre ihm beim VIP-Zelt ohne Einladung fast auch passiert, wenn ihn TU-Präsident Wolfgang Herrmann nicht hineingelotst hätte.

Die hochkarätigen Gäste von Mercedes aus Politik, Wirtschaft und Society, durften direkt am Logenplatz der Mercedes Lounge Dallmayer Spezialitäten genießen.

Nach der Pause genossen die Zuhörer Wagner aus „Tannhäuser“, „Lohengrin“ und Verdi mit „L´esule“, den Zigeunerchor aus „Il Trovatore“ inklusive Chor und Orchester bis endlich! das ersehnte Duett der beiden Opernstars aus „Don Carlos“ folgte.

Das Highlight bei Mercedes war anschließend ein kurzer Besuch von Thomas Hampson und Rolando Villazon, dieser in ganz lässiger Kleidung, in der Lounge. Die Kameras und Handys blitzten, das wollte sich keiner der Vips entgehen lassen!

Endlich Klassik-Sommer Open Air!Endlich Klassik-Sommer Open Air!

Mut zur Inspiration

Die Audi-Inspiration Night, ein kreativer Austausch innovativer Redner in Rocco Fortes Charles Hotel in München, wurde wieder von Nina Ruge moderiert, die Survival-Coach Johannis Warth vorstellte. Der ausgebildete Schauspieler versteht es, seine Zuhörer zuerst mit Witz über seine Heimat Oberschwaben aufzulockern, um ihnen dann einen Spiegel vorzuhalten und sie zum Nachdenken zu bringen.

Vorstände und Geschäftsführer emutigt er als Top-Keynote Speaker, statt etwas auszusitzen (eine beliebte Reaktion von Politikern bei Skandalen) die Perspektive zu wechseln und nicht vor Veränderungen zurückzuschrecken. Langes „Aussitzen“ schadet nicht nur Rückrat und Haltung, wer sich nicht von Neuem inspirieren läßt, betreibt Rückschritt.

Bei exzellentem Catering diskutierten Gäste wie die Chefredakteurinnen Patricia Riekel von der „Bunten“ sowie Sabine Nedelchev von „Elle“ trotz Biergartenwetters noch lange angeregt im Foyer des Charles Hotel. Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe, organisiert von Rocchi PR, der Audi Region Süd ist für den Herbst geplant.

Johnny Walker Voyager-flüssiges Gold in der Kehle

Mit einer im Stil der 20er Jahre gebauten Luxussegelyacht die alten Handelsrouten absegeln, davon träumt der Abenteurer! Die John Walker & Sons „Voyager“ startete 2013 in Shanghai auf den alten Gewürzrouten nach Portofino. Nach den Filmfestspielen von Cannes legt sie dieses Wochenende zum Formel 1 Rennen in Monaco an, weitere Ziele sind Athen, Barcelona, Amsterdam und vom 24. – 26.7.13 Hamburg. Überall wird sie Schauplatz glamouröser Events sein und Johnnie Walkers neueste Kreation, den Odyssey, vorstellen. Die abgerundete Flasche ist see- und partyfest, sie kann bei hohem Seegang oder angeheiterten Gästen nicht umfallen.

Flüssiges Gold in der Kehle

Vor mehr als 200 Jahren wurde Johnnie Walker Whisky von Schottland aus erstmals in alle Welt verschifft. Jetzt wird der Dreimaster am Ende seiner Reise wieder seinen Heimathafen Edinburgh anlaufen.

Da es in München an Häfen mangelt, konnten letzten Donnerstag die Gäste beim Launch in der Goldenen Bar als Trost den Blue, Gold und Platinum Label verkosten. Weich, mit sanftem oder kräftigem Abgang, war es ein hervorragender, goldfarbener Genuß, der Körper und Seele erwärmt, passend zum winterlichen Wetter! Die exzellenten Johnny Walker Cocktails wie Zacharias mit Orangenschaum und Dirty Old Bastard mit Chili trösteten darüber hinweg, die Voyager nicht live vor Ort zu sehen.

Flüssiges Gold in der Kehle