Archiv der Kategorie: Filmfestivals

DOKfest@home: Die Welt aus einem anderen Blickwinkel sehen

Du hast die Nase gestrichen voll von dem ewig gleichen Thema Corona? Bis zum 24. Mai hast du noch Zeit, die 121 wunderbaren, lustigen, ernsten, inspirienden, schrecklichen, spannenden, wahren Dokumentarfilme aus aller Welt beim DOKfest@home zu erleben. Klar, es ist nicht dasselbe, diese im Kino zu bewundern, die Filmschaffenden live zu erleben und anschließend mit diesen und anderen Filmliebhabern zu diskutieren.

Wie? Einfach auf die Webseite gehen, in den Reihen einen Film raussuchen, den Trailer anschauen und auf Ticket kaufen gehen. Live Interviews runden das Programm für Neugierige ab. Anschauen geht mit einem Smart-TV, das Netzkabel am Router anschließen, den Webbrowser aufrufen oder den Computer mit einem HDMI-Kabel an den Fernseher anschließen.

Meine Filmtipps:

Spaß in dieser wenig lustigen Zeit machen die Pastafarians in „I, Pastafari, a Spaghetti Monster Story“ von Michael Arthur, die für ihr Nudelsieb auf dem Kopf als Religion vor Gericht kämpfen, urkomisch und bitterernste Satire, anschauen!

I, Pastafari möchte sein Recht auf ein Passbild mit Nudelsieb auf dem Kopf als religiöses Accesoire erkämpfen

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Herz-zerreißende Filme, Sternstunden mit Antonio & die Kinokarten-Odyssee

Über 30 Grad war die perfekte Temperatur, um sich bei tollen Filmen auf dem 37. Filmfest München in den Kinos abzukühlen. Anschließend oder zwischendurch tauchte die Frage auf, welcher Empfang oder welche Party eignet sich am besten zum kommunikativen Austausch? Bei 150 Rahmenveranstaltungen fiel die Wahl schwer. Mein Vorschlag, im nächsten Jahr statt in Schweiß, in der Isar zu baden und die Empfänge dorthin zu verlegen, kam bei den Gästen gut an.

Zu den schönsten gehörte die 100 Jahr-Feier der Bavaria Film. Nach dramaturgisch gesehen eher langwierigen Ansprachen in der neu-getauften Wolfgang Peterson-Halle enspannten sich die Gäste in den Garten-Lounges und genossen leckere Gourmetgenüsse. Am meisten faszinierten mich die Bilder der weltberühmten Schauspieler und Regisseure wie Billie Wilder, Kirk Douglas, , Gregory Peck und Robert Redford, die hier gedreht hatten.  Steve McQueen sauste mit dem Motorrad durch´s Gelände, Liza Minelli stand für „Cabaret“ vor der Kamera. Die beste Party zum Abtanzen war natürlich die Something Stupid Party von Christian Becker`s Ratpack Film in den Eisbachstudios.

Corinna Harfouch als Lara und Tom Schilling als ihr Sohn

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Welche Film-Highlights bietet das Filmfest München 2019?

Kaum ist das wundervolle DOKfest vorbei, schon naht in 2 Wochen das Filmfest München.

Nicht nur der Sommer muß dann spätestens den Regen vertrieben haben, sonst fallen die Open-Air Kinovorstellungen über München in´s Wasser und die Empfänge und Partys sind dann nur halb so schön. Bewegende Filme und ihre Protagonisten werden nicht nur mich in die Kinos locken. Da ist es weder zu heiß noch zu nass!

Stars aus Film und Musik

Der Englische Patient“ Hauptdarsteller Ralph Fiennes kommt nach München, um seinen CineMerit Award persönlich entgegen zu nehmen. Premiere hat seine dritte  Regiearbeit „Nurejew – The White Crow“ am 1. Juli auf dem Filmfest München. Neben dem „Englischen Patienten“ können wir uns auf „A bigger Splash“, „Coriolanus“ und „The Invisible Woman“ mit ihm freuen.

Ralph Fiennes bei den Dreharbeiten zu „Nurejew, the white Crow“

Mit dem zweiten Cine-Merit-Award wird der mit dem Darstellerpreis in Cannes ausgezeichnete Antonio Banderas am 29.6.19 geehrt. Neben dem „Goldene Palme“ Gewinner „Leid und Herrlichkeit“ von Regisseur Pedro Almodovar bringt er vier weitere seiner Filme, wie Evita, wo er mit Madonna singt, mit.

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Zuschaueransturm auf die DOKfest-Kinos!

Die besten Filme auf dem DOKfest München 2019!

159 anspruchsvolle Filme über das reale Leben lockten 52400 Zuschauer in die Kinos. Das lag nicht nur am Regenwetter, sondern auch an den ernsten, witzigen, berührenden und musikalischen Filmen sowie der Möglichkeit, mit den Protagonisten nach dem Film zu sprechen. DOKfest-Chef Daniel Sponsel, ich und einige andere Cineasten  ließen sich selbstverständlich nicht vom Regen davon abhalten, von Kino zu Kino effektiv zu radeln.

Anastasia mitte, mit ihrer Frau rechts und links die erste Kampfpilotin (früher ein Mann)

Wie immer fiel die Qual der Filmauswahl schwer, hier einige Filmtips: In „ich bin Anastasia“ erzählt die Protagonistin, wie er sich mit 40 Jahren entschied, endlich das zu werden, was er fühlte, nämlich eine Frau. Nicht nur das, sie setzte sich mit natürlicher Autorität als erste Kommandantin eines 800 Mann/Frau starken Bataillons der Deutschen Bundewehr durch. Ein starker Film über diese mutige Frau mit Charisma! Sie und ihre Frau kamen nach dem Film auf die Bühne zum Gespräch.

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Insgesamt 12 Preise regneten auf die zukünftigen Regie-Stars beim Filmschoolfilmfest München

Unter dem Motto: Mission Film: Possible konnten die Zuschauer des Filmschoolfests München vom 18.-24. November 46 schräge, lustige, erklärungsbedürftige, belanglose, spannende und überraschende Studentische Kurzfilme im gut besuchten Filmmuseum anschauen.
Am 24. 11. 18 wurden die Preise verliehen und anschließend angemessen in der HFF, der Filmhochschule Münchens, gefeiert.

Die Festivaljury und weitere Jurys der Preisstifter konnten aus 30 Spielfilmen, 8 Dokumentar-, 5 Animations- und 3 Experimentalfilmen ihre Sieger küren, die Preisträger*innen freuten sich über insgesamt  56.500 €.

 

Der Hauptpreis VFF Young Talent Award des 38. FILMSCHOOLFEST MUNICH ging an die lakonische Komödie “Excuse Me, I’m Looking for the Ping-Pong Room and My Girlfriend“ von Bernhard Wenger. Er gewann damit 10000 €! Die Jury mit Phillip Gröning, Asja Krsmanivic, Tice Oakfiled, Antonis Papadopoulos and Sinje Köhler sagten: „Wir waren fasziniert von dieser ungewöhnlichen Reise der Selbstfindung eines sehr inaktiven Antihelden.“
Über den ARRI-Preis für den Besten Dokumentarfilm (dotiert mit Sachleistungen im Wert von 4.000 Euro), freute sich „Son of Wind“ Regisseur David Noblet. Noblet studiert am National Institute of Performing Arts (INSAS) in Belgien und seine Dokumentation begleitet den kleinen Panpan, der in Peking beim Großvater lebt, während der Vater im fernen Frankreich Geld verdient.

Der Student Camera Award (2.000 Euro von Film & TV Kameramann) für die beste Bildgestaltung ging an DP Cem Demirer für den Film „End of Season“ (Regie: Zhannat Alshanova, London Film School). Wie Demirer uns mit Farben, Schattierungen und Kamerabewegungen nicht nur die Melancholie des Herbstes, sondern auch die Zwiespältigkeit seiner Hauptfigur spüren lässt, hat die Jury überzeugt.

Der mit insgesamt 2.500 Euro dotierte zweiB-Award für die beste Animation geht ebenfalls nach Großbritannien an den Film „Facing it“ von Sam Gainsborough (National Film and Television School Beaconsfield). Sein Protagonist Sean ist aus Knetmasse geformt, einem Material, das sich ständig verändert und es nie schafft, die ursprüngliche Form anzunehmen, so wie die Hauptfigur ständig durch die Einflüsse anderer verändert wird.

Der Luggi-Waldleitner-Preis für das beste Drehbuch (3.000 Euro) geht an Michal Ďuriš, der das Drehbuch für „A Warm Comedy about Depression, Madness and Unfulfilled Dreams“ zusammen mit Sophia Boyd und Emil Smoliga schrieb und anschließend auch Regie führte (Academy of Performing Arts, Bratislava). „In nur 20 Minuten schaffen es die Autoren, vollkommen abgerundete Charaktere zu erschaffen, die uns subtil von der Zerbrechlichkeit ihres Familienlebens erzählen.

Der Panther-Preis für die beste Produktion eines Films einer europäischen Hochschule geht nach Finnland und ist mit 5.000 Euro dotiert. Hannu-Pekka Peltomaa entführt uns in seiner rabenschwarzen Komödie „Rose Garden“ in ein trostloses Altersheim, aus dem drei ungleiche Freunde ausbrechen wollen. Die Jury sagt: „Die Kernbotschaft der Träume unserer heroischen Gruppe geht weit über eine schlichte Charakterisierung der älteren Menschen hinaus und kritisiert in aller Schärfe eine Welt, in der Kriminelle besser behandelt werden als ältere Menschen.“ Toller Film!

Jury-Präsident Philip Gröning vergab eine Special Mention of the Jury President an den Film “Landing” von Wong Kam (Hong Kong Academy for Performing Arts) und würdigt damit einen Film, der einer Hauptfigur viel Liebe entgegen bringt, die im wirklichen Leben wohl eher gemieden und verachtet würde.

ARTE-Zuschauer dürfen sich auf „Schoolyard Blues“ freuen, der 2018 den ARTE-Kurzfilmpreis gewonnen hat. Es ist der Abschlussfilm der jungen schwedischen Regisseurin Maria Eriksson Hecht und sie erzählt darin eine tief berührende Geschichte über zwei Brüder, in der der ältere Bruder den Jüngeren auf das Schulleben und das Leben an sich vorbereitet. Die ARTE-Jury stellt fest, dass das Thema der Gewalt unter Heranwachsenden leider große Aktualität hat und dass sich die beiden jungen exzellenten Hauptdarsteller nicht nur in das Herz des Zuschauers spielen, sondern dass dieses kurze Stück Kino sich auch gerne in einen langen Spielfilm verwandeln könnte.

Die Jury, die den mit 3.000 Euro dotierten Wolfgang-Längsfeld-Preis vergibt, macht sich regelmäßig auf die Suche nach dem originellsten Film im internationalen Wettbewerb und hat ihn 2018 in der belgischen Produktion „Simon Cries“ von Sergio Guataquira Sarmiento gefunden.

Der Prix Interculturel (1.500 Euro) geht an „Siren“ von Zara Dwinger (Netherlands Film Academy). Die Jury lobt, dass „Siren“ subtil die Identitätssuche eines jungen Menschen portraitiert und dabei seinen Figuren viel Freiraum lässt. Die Regisseurin behandelt ein gesellschaftlich wichtiges Thema, sie ergreift Partei für diejenigen, die auf der Suche nach ihrer Geschlechtszugehörigkeit sind und erzählt von der Akzeptanz sich selbst und anderen gegenüber.“

Den ersten Platz bei den Climate Clips Awards (5.000 Euro) gewinnen Veronika Hafner und Rina Zimmering von der HFF München mit ihrem Film „The Meeting“, der selbstironisch die Green-Production-Bemühungen der Filmindustrie beleuchtet. Den ersten Platz der Hofbräu Trophy (5.000 Euro) für die beste Bier-Werbung belegte der Clip „The Beerboard“, in dem uns die drei jungen Münchner Filmemacher Julius Montgomerie Luger, Clemens Friese und Mike Schneider zeigen, was man mit einer Bierbank auf Rollen machen kann, bevor man sich draufsetzt.

Am besten abgeschnitten in der Gunst des Publikums hat das israelische Drama  „Flood“ von Oshri Zeituni über die 17-jährige Osher, die zwar ihre Mutter ins Frauenhaus bringen kann, aber selbst zum gewalttätigen Vater zurückkehrt, denn da sind ja noch die beiden jüngeren Brüder. Der Publikumspreis wird vom Freundeskreis Filmfest München e.V. unterstützt, der den Publikums-Preis mit 1.500 Euro dotiert.


 

Preisregen, Sonne satt und Filmtips beim Filmfest München

So viele Filme, nur 10 Tage Zeit; Flügel müsste man haben, dachte ich mir, mit dem Rad von einem zum anderen Kino rasend.  Die CSU hat die Lösung, wie schon Stoiber mit seinem „Transrapid“: sie will ein Flugtaxi bauen, um die Staus zu umgehen. Ob die Staus in der Luft nicht viel gefährlicher sind?

die wunderbaren Franz Dinda und Sahin Eryilmaz in Ronny & Klaid
Foto: Filmfest

Da ging ich lieber in den  Film „Ronny & Klaid“ aus der Reihe Spotlight. Ronny und Klaid betreiben einen wenig erfolgreichen Laden. Klaid versucht sich beim Glücksspiel, gewinnt und verliert wieder alles. Jetzt muss er seine Schulden beim Gangsterboss zurückzahlen. Jeder zehnte Deutsche ist ein Millionär? Dann müssen sie nur 10 Kunden aus ihrem Laden entführen! Irrwitzige Dialoge und überrraschende Wendungen lassen einen schlapplachen. Leider steht ein Kinostart noch nicht fest.

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Was gibt es Neues auf dem Sommer-Filmfest Münchens 2018?

Cineasten und Filmliebhaber dürfen aufatmen: nur noch 10 Tage, dann können sie sich auf Münchens entspanntem Filmfest bei aufregenden Filmen in Originalfassung abkühlen, die Regisseure mit Fragen löchern und anschließend auf Partys und Empfängen Gleichgesinnte treffen.

Start ist am 27.6. 18 mit F.W. Murnaus Stummfilmklassiker „Faust – eine Deutsche Volkssage“ in der Philharmonie mit Live-Musik des Komponisten Bernd Schultheiss, gespielt von den Münchner Symphonikern.

Mackie Messer Brechts Dreigroschenfilm mit Tobias Moretti

Offiziell eröffnet wird das Fimfest München am 28.6. mit „Mackie Messer –  Brechts Dreigroschenfilm“ von Joachim A. Lang mit Tobias Moretti, Hannah Herzsprung, Lars Eidinger und Joachim Krol aus der Reihe Neues Deutsches Kino. Hier werden Klassiker über Brechts Rechtsstreit und einem fiktiven Filmprojekt neu interpretiert mit echten Brecht-Zitaten, klingt spannend!

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Auf der Jagd nach den besten Filmen beim Dok.Fest München

So viele Filme und nur 12 Tage Zeit!

Beim Radeln von Kino zu Kino war es nötig, genau zu planen, um einen Bruchteil der Veranstaltungen besuchen zu können, bei 22 Veranstaltungsorten nicht so einfach!

Eröffnet wurde das DOKfest mit „Over the Limit„; hier erträgt die russiche Turnerin Rita unzählige Beschimpfungen ihrer berühmten Trainerin stoisch, Familien- und persönliche Anglegenheiten müssen zurückstehen. Sie schafft den Olympia-Sieg und befreit sich von dem unnachgiebigen System, tritt zurück und unterrrichtet jetzt. Bei der Eröffnung wirkte sie selbstbewußt und befreit, während die Regisseurin und ehemalige Turnerin Marta Prus einen eingeschüchterten Eindruck machte.

Rita in „Over the Limit“
Fotocredit: DOKfest

Mein Filmfavorit war eindeutig „Genesis 2.0“ von Christian Frei und Maxim Arbugaev.   Während auf einer Sibirischen Insel Reste von Mammut-Skeletten- und zähnen ausgegraben und verkauft werden,  möchte ein Wissenschaftler, falls sich noch eine lebende Zelle finden sollte, diese in eine Elefantenkuh implantieren, um ein Mammutbaby zu erzeugen. Ob er wohl King Kong gesehen hat? In der größten Gendatenbank der Welt in China wollen die Wissenschaftler Gott spielen, indem sie irgendwann den Designmenschen erschaffen wollen, während in den USA Haustierklonen ein gutes Geschäft ist. Auch Barbara Streisand hat sich ihr Haustier kopieren lassen! In der Bostoner Universität der Bioenergetik experimentieren die Studenten mit genetisch veränderten Produkten, um Krankheiten zu heilen und die Honigbiene zu retten. Vom Zauberlerling haben sie anscheinend noch nichts gehört! Ein brisant-aktueller Film! Kinostart: Herbst 2018.

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Lachmuskeltraining, Familiengeschichten und politische Brisanz auf dem Münchner Filmfest

Meine Favoriten vom Filmfest

Deutsche Komödien waren ein Angriff auf die Lachmuskeln mit integriertem Bauchmuskeltraining wie bei Fühlen Sie sich auch manchmal ausgebrannt und leer? Paartherapeutin Luisa, gespielt von der fantastischen Lena Beckmann, hat ein leidenschaftliches Wochenende mit ihrem Liebhaber, mit viel Körpereinsatz gespielt von Benno Führmann, geplant, als ihr Ehemann (Charly Hübner) einen Hexenschuß erleidet und nicht zum geplanten Klassentreffen fahren kann. Die chaotische Luisa ist verzweifelt, als sie plötzlich einen Klon von sich vor sich sieht. Ideal denkt sie, dann kann ihre Doppelgängerin sich um ihren Mann kümmern, während sie ihren Liebhaber treffen kann. Den Männern gefällt ihr naives, ständig mampfendes, zweites Ich. Mit viel schrägem Humor inszeniert Regisseurin Lola Randl diesen rasanten Film, inklusive überaschendem Ende, empfehlenswert! Ab 18.10.2017 kommt er in´s Kino.

Lena Beckmann und Benno Fühmann im herrlich komischen Liebesrausch

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Finale nicht nur beim Filmfest München 2016

und bald für Deutschland, (bei der EM)?

Spannend war das Filmfest allemal, die Filme waren es und für die Filmemacher, die auf den Preisregen hofften.

Ellen Burstyn verzauberte bei den Filmmakers live
Ellen Burstyn verzauberte bei den Filmmakers live

Die wunderbare Ellen Burstyn blieb einige Tage, schwärmte von Maren Ades Eröffnungsfilm „Toni Erdmann“ und „Schildkröten können fliegen“ aus der Retrospektive vom Regisseur Bahman Ghobadi, der eine ganze Fangemeinde zum Filmfest zog. Sie ließ es sich nicht nehmen, spät abends nach dem Screening von „House of Cards“, wo sie Robin Wrights Mutter spielt, für Fragen auf die Bühne zu kommen. Mit ihren 83 Jahren begeisterte sie uns mit ihrem Witz und intelligentem Charme. Ihre Arbeit wurde vom Filmfest mit dem Cine Merit Award gewürdigt.

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